Geldabheben: Kostenfalle im Ausland!

Hohe Gebühren können beim Geldabheben im Ausland lauern!

Hohe Gebühren können beim Geldabheben im Ausland lauern, © alphaspirit, studenten-giro-konto.de
Geldabheben: Kostenfalle im Ausland!

Geldabheben ist im Studentenleben eine heikle Sache, besonders wenn der Monat schon fortgeschritten ist…

Studierende kennen das!

Nun bist Du aber im Ausland unterwegs, sei es weil Du das Angebot für ein oder mehrere Auslandssemster hast oder einfach Urlaub machst.

Jetzt geht Dein Bargeld „unverhofft“ zur Neige und zufällig entdeckst Du auf der anderen Strassenseite einen Geldautomaten…

Es ist jetzt völlig egal, ob Du in der EU oder einem anderen Land unterwegs bist. Vorsicht ist im Ausland immer geboten!

 

 

Das solltest Du vor dem Geldabheben beachten:
Suche Dir tagsüber einen Geldautomaten der nicht in einer ruhigen Nebenstrasse steht. Die Gefahr ist groß, das dieser Geldautomat manipuliert sein könnte. Sei es mit Kameras oder anderen dubiosen Geräten, mit denen Betrüger Deine Kontodaten auslesen können. Ebenso kann der Standort von Gaunern beobachtet werden, um Dich später zu berauben. Kommt Dir irgendetwas verdächtig vor, suche Dir einen anderen Geldautomat!

Bedienung ausländischer Geldautomaten:
Solltest Du in Besitz einer EC-Karte und einer Kreditkarte sein, musst Du Dich entscheiden welche Du benutzt. Meist fallen Transaktionsgebühren und/oder ein Auslandseinsatzentgelt an. Die EC-Karte ist meist nicht die günstigste Idee. Daher ist für Dich schon die Wahl der richtigen Kreditkarte sehr wichtig. Viele Kreditkartenanbieter bieten den Service der weltweit gebührenfreien Geldabhebung. Hast Du Dich nun für einen Geldautomaten entschieden, erwarten Dich schon die nächsten Hürden, nämlich die Abfragen des Automaten.

Kostenfalle umgehen:

Da wird bei einigen Automatenbetreibern in Nicht-Euro-Ländern z.B. die ungünstige Variante, wie das sofortige Umrechnen der Landeswährung in Euro, grün unterlegt und die günstige Variante rot. Das führt bei den meisten Nutzern zu der „erhofften“ Verwirrung, sie tippen unbewusst auf die grüne Variante. Um die Verwirrung komplett zu machen, steht in der Anzeige dann auch noch „0% commission“. Die Automatenbetreiber verdienen bei jeder Geldabhebung mit, denn auf den jeweiligen „garantierten Wechselkurs“ rechnen sie meist einen Aufschlag dazu. Für Dich als Nutzer bedeutet das einen Verlust von 2,5% bis zu 10% nur durch die Umrechnung. Auf Deinem Kontoauszug fällt Dir das gar nicht mehr auf, denn dort steht ja nur der Euro-Betrag. Übrigens gilt das auch beim Bezahlen mit Karte in Geschäften.

TIPP:

  • Geldabheben in Landeswährung – Umrechnung in € übernimmt dann die Hausbank!
  • Verdecke grundsätzlich bei der Eingabe der PIN die Sichtfläche!
  • Stecke das Geld sofort weg!

Hinweis:
Erkundige Dich bei Deinem Kreditkartenanbieter nach den anfallenden Gebühren beim Auslandseinsatz, insbesondere in Nicht-Euro-Länder. Bei einigen Anbietern empfiehlt es sich zudem, vor Reiseantritt die Hausbank über den Auslandseinsatz der Kreditkarte zu informieren. Auch solltest Du für den Notfall die
Sperr-Notrufnummer für Karten und elektronische Berechtigungen: +49 116116 (Ausland gebührenpflichtig) zur Hand haben. Ebenso die Daten Deines Kontos und die Kontaktdaten Deiner Hausbank. Sicher ist Sicher!

 

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