Privathaftpflichtversicherung für Studenten

Privathaftpflichtversicherung – Eine äußerst wichtige Versicherung!

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Privathaftpflichtversicherung für Studenten

Wenn Du jemand anderen einen Schaden zufügst, musst Du den Schaden ersetzen und im vollen Umfang für einen verursachten Sach-, Personen- und Vermögensschaden zahlen.

Bist Du nicht haftpflichtversichert, kann das schnell Deinen persönlichen Bankrott bedeuten. Denn meist liegt der Schadensersatz in Millionenhöhe. Kaum zu glauben oder… (es sei denn, Du studierst Jura 😉 )

Eines ist glasklar: Die Privathaftpflichtversicherung ist eine der bedeutendsten Versicherungen. Zudem auch noch günstig.

 

 

Du brauchst unbedingt eine eigene Privathaftpflichtversicherung…

… wenn Du nicht mehr über Deine Eltern haftpflichtversichert bist. Wann tritt dieser Fall ein:

  • ab dem Tag Deiner Hochzeit
  • wenn Du ein Zweitstudium absolvierst
  • Dein erstes Staatsexamen hast
  • nach einer Berufstätigkeit ein Studium beginnst

Leistung einer privaten Haftpflichtversicherung

Die Privathaftpflichtversicherung zahlt nicht nur den Schadensersatz, sondern auch die Kosten für Folgeschäden und Bergungskosten oder Verdienstausfall der Geschädigten. Die Versicherung leistet jedoch nicht, wenn der Schaden absichtlich verursacht wurde oder Du Dich selbst schädigst.

Infografik Privathaftpflichtversicherung, IN
Infografik Privathaftpflichtversicherung für Studenten

 

Versicherungssumme + Selbstbeteiligung = Bahnhof

Der Versicherungsschutz und der Beitrag der Privathaftpflichtversicherung sind vom Betrag der Versicherungssumme abhängig. Die Versicherungssumme ist die Höhe des Schadens, den die Versicherung maximal zahlt. Du solltest die Versicherungssumme immer hoch genug wählen. Wenn Du beispielsweise einen Unternehmer mit Deinem Fahrrad anfährst, er sehr unglücklich fällt und sich so sehr verletzt, dass er für längere Zeit arbeitsunfähig ist und vielleicht noch einen Schaden für immer beibehält, kann der Schadensersatz und der Verdienstausfall mehrere Millionen betragen. Je nach Tarif und Versicherungsunternehmen gibt Unterschiede bei den Versicherungssummen und Leistungen.

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Die Selbstbeteiligung ist der Anteil, den Du bei jedem Schaden selbst zahlen musst. Den „Rest“ begleicht die Versicherung. Wenn Du eine Selbstbeteiligung vereinbarst, verringert sich der Versicherungsbeitrag.

Was sind Zusatzbausteine?

Neben den Basisabsicherungen kannst Du Zusatzleistungen in Deinen Tarif aufnehmen, beispielsweise den Forderungsausfallschutz, den Schlüsselverlust oder einen Schutz für nebenberufliche Tätigkeiten wie Nachhilfetätigkeit oder Musikunterricht. Forderungsausfallschutz bedeutet, wenn Du durch eine andere Person verletzt wurdest und diese Person nicht für Deinen Schaden zahlen kann, z.B. weil sie keine Haftpflichtversicherung hat, kommt Deine Privathaftpflichtversicherung für Deine Kosten auf. Der Schlüsselverlust kann ebenfalls in einer Versicherung als Zusatz aufgenommen werden. Das macht Sinn, wenn Du in einer Mietwohnung wohnst. Denn der Austausch der Schlösser kann sehr teuer werden. Ob Du Zusatzleistungen mitversicherst, hängt von Deiner persönlichen Situation und Deinem Geldbeutel ab. Auf jeden Fall bist Du mit einer Privathaftpflichtversicherung auf der sicheren Seite und gut gerüstet für Missgeschicke und Unachtsamkeiten.

Tipps

  • Wähle die Versicherungssumme ausreichend hoch aus
  • Überlege, welche Zusatzabsicherung brauchst Du wirklich
  • Rechne einige Beispiele mit und ohne Selbstbeteiligung durch
  • Bevor Du einen Vertrag unterzeichnest, lies Dir genau durch,
    welche Leistungen in welcher Höhe abgesichert sind.

 

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