Studenten-Kreditkarte und Girokarte

Brauchst Du eine Studenten-Kreditkarte?

Eine Studenten-Kreditkarte (z.B. VISA oder Mastercard) wird von einigen Banken kostenlos zum Girokonto angeboten (solange Du Student bist oder bis Du 27 Jahre wirst, oder nur im ersten Jahr). Manche Studenten meinen, eine Studenten-Kreditkarte brauchen sie nicht. Aber praktisch sind die Kreditkarten. Wenn Du zum Beispiel mal eine Zeit ins Ausland zum Studieren gehst. Also das klassische Auslandssemester.

Studenten-Kreditkarte und Girokarte zum bargeldlosen bezahlen, © sumire8, studenten-giro-konto.de
Studenten-Kreditkarte und Girokarte

Es gibt Kreditkarten, die sogar Versicherungsleistungen enthalten, z.B. einen Auslandskrankenschutz, wenn Du in den Semesterferien die Welt entdecken magst.

Praktisch ist eine Kreditkarte auch für das Shoppen im Netz, ob Du eine Software zum Studium oder eine mp3 zum Chillen brauchst. Gemeint ist hier also die echte Kreditkarte, nicht die Girokarte, die Du von der Bank für den Automaten bekommst. Die Kreditkarte ist ein sicheres  Zahlungsmittel und gern gesehen, vor allem im Ausland. Du kannst mit einer Kreditkarte auch Geld am Geldautomaten anheben.

Ob eine Bank zu einem Studenten-Girokonto eine (kostenlose) Studenten-Kreditkarte anbietet, findest Du im
Studenten-Girokonten-Vergleich.

Die Girokarte

 

Mit Deiner Girokarte, auch Bankkarte, Girocard oder BankCard genannt, kannst Du bargeldlos bezahlen, entweder gegen Unterschrift oder indem Du Deine PIN an der Kasse eingibst. Die Girokarte wird hierzulande in fast allen Läden und Tankstellen angenommen. In Restaurants, Kneipen und Clubs sollte man sich allerdings nicht darauf verlassen.

Die Girokarte kannst Du nicht nur in Deutschland verwenden, sondern europaweit. Inzwischen gibt es sogar in den USA schon einige Akzeptanzstellen. Der Zahlbetrag wird von Deinem Girokonto abgebucht. Am Zigarettenautomat fungiert die Girokarte auch als Altersnachweis. Für viele ist das Abheben von Bargeld vom Girokonto am Geldautomat die wichtigste Funktion der Girokarte.

Viele Banken statten ihre Girokarten auch mit einem GeldChip aus, womit die Girokarte zur Geldkarte wird. Das funktioniert nach dem Prepaid-System:

  • an einem Geldautomaten mit Geldkarten-Symbol oder in Bankfilialen lädst Du einen Geldbetrag (bis 200 EUR) auf den Chip. Hier musst Du die PIN eingeben.
  • Beim Ladevorgang können Bankgebühren anfallen. Die meisten Banken bieten den Service allerdings für ihre Kunden kostenfrei an.
  • Danach kannst Du mit der Geldkarte bezahlen (gedacht für Kleinbeträge) bis der Geldkarten Chip leer ist
  • Bezahlen ohne Unterschrift oder Eingabe einer Geheimzahl

Weitere Infos zum Thema: Kreditkarte – nimm die Richtige

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