FH-Impuls: Innovationskraft wird gestärkt

FH-Impuls – Für Hochschulen der angewandten Wissenschaften

FH-Impuls, richtet sich an Hochschulen, Fachochschulen, © red150770, studenten-giro-konto.de
FH-Impuls: Innovationskraft wird gestärkt!

Das Bundesprogramm „FH-Impuls“ wurde zum Juni 2015 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung beschlossen und richtete sich an Hoch- bzw. Fachhochschulen der angewandten Wissenschaften. Mit diesem Programm soll eine gezielte Vernetzung dieser Hoch- bzw. Fachhochschulen mit regionalen Wirtschaftspartnern gestärkt werden. Durch eine enge Zusammenarbeit dieser, soll der Aufbau von Forschungs- und Innovationspartnerschaften gefördert werden und die wissenschaftliche und technologische Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes erhalten bleiben. Die 81 Bewerber für das Bundesprogramm „FH-Impuls“ durchlaufen mehrere Phasen, von der Bewerbung und dem anschließenden Auswahlverfahren bis zu einer vierjährigen Aufbauphase.

 

FH-Impuls: Summe der Fördermittel beträgt bis zu 100 Mill. Euro

Das Förderprogramm sieht die Aufnahme von bis zu 10 Fachhochschulen vor. Danach erfolgt eine Intensivierungsphase, wenn die Teilnehmer aus der Aufbauphase eine positive Bilanz und ausreichende Perspektiven nachweisen. Die Förderung der FH besteht in den ersten beiden Phasen durch FuEuI-Projekte und Fördermittel für den Auf- und Ausbau einer effizienten Managementstruktur.

Ziel des Bundesprogramm „FH-Impuls“:

  • Ausarbeitung eines oder mehrerer Forschungsschwerpunkte
  • Entwicklung eines speziellen Forschungsprofils der FH
  • Ausbau eines Innovationsprofils mit Fokussierung auf den Bedarf der Wirtschaft
  • Setzen von Impulsen in Entwicklung und Forschung am regionalen Standort oder darüber hinaus
  • Festigung der Wettbewerbsfähigkeit von Fachhochschulen im Wissenschaftssystem

 

Ergebnis der Entscheidung:
Im Juli 2016 gab es die Entscheidung im bundesweiten Wettbewerb. Die Bewerber aus dem Südwesten des Landes waren besonders innovativ und damit erfolgreich. Vier von zehn geförderten Projekten kamen von Hochschulen aus Baden-Württemberg. In den nächsten Jahren erfolgt die Förderung für die Hochschulen in Aalen, Furtwangen, Mannheim und für die Hochschule für Technik in Stuttgart. In Kooperation mit den regionalen Wirtschaftspartnern werden hier Fragen zur Forschung in den Bereichen Materialwissenschaft, Strukturwandel der Medizintechnik, nachhaltige Energiesysteme und Industrie 4.0 untersucht. Nicht nur die teilnehmenden Hoch- bzw. Fachschulen erhöhen so ihre wissenschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch die regionalen Wirtschaftsstandorte und deren Umfeld profitieren von der Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

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